In Klingol
Der Ursprung der Stämme ist die Alte Welt auf dem Kontinent
Urassu, das Gebiet von Klingol.
Der eigentliche Ursprung der Stämme lässt sich nicht mehr
eindeutig klären, man kann aber davon ausgehen, dass die einzelnen Stämme schon
einige Zeit vor den ersten überlieferten Erzählungen und Aufzeichnungen, welche
aus der Zeit, die ungefähr ein bis zwei Jahrzehnte vor der Großen Wanderung
begannen, als Nomaden durch die zentralurassischen Ebenen zogen.
Das Leben in diesem Teil von Urassu war schon immer sehr
entbehrungsreich, geprägt durch karge Steppenlandschaften, durch lange und
kalte Winter und der starken Winde, die zumeist aus Richtung des Perdogsees
übers Land in Richtung des Ewigen Ozeans wehten.
Als mit Beginn des Jahres 748 nach Kreos eine annähernd
zwölfjährige Winterperiode begann, wurde das Leben im Norden von Klingol mit
jedem Jahr immer beschwerlicher.
Die Gebiete nahe des Endlosen Ozeans wurden durchgehend von
Schnee bedeckt und die schneefreien Gebiete wurden von Jahr zu Jahr kleiner.
Die einzelnen Stämme zogen immer weiter in den Süden. Wobei
es zu vermehrten Konflikten mit den dort überwiegend ansässigen Stämmen der
Kitharier kam.
So geschah es, dass sich sechs Stämme, die der Falken, der
Krähen, der Flugechsen, der Ringelläufer, der Flugmäuse und der Adler
beschlossen noch weiter in den Süden zu ziehen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Der Stamm der Geier schloss sich zu diesem Zeitpunkt laut den Überlieferungen
noch nicht an.
Die anderen nichtgenannten Stämme, nahmen an den Beratungen
nicht teil, was aus ihnen wurde ist nicht mehr Teil der Überlieferungen.
Mehr als ein Jahr nach Beginn der Großen Wanderung wurden
die Pässe der Riesen erreicht, diese bilden den Verbindungsweg zwischen Klingol
und der Kanzanai.
Die Kanzanai
Im Jahr 764 nK erreichte man die Grenzgebiete der Kanzanai,
man beschloss bis zum nächsten Frühjahr zu lagern, damit die durch die
Strapazen erschöpften Stammesangehörigen wieder zu Kräften kommen konnten.
Ende des
Jahres trafen sich die Stammesanführer im Wald von Helmig, nachdem die
Kundschafter fruchtbares Weideland fanden und die einheimische Bevölkerung als
nicht zu starker Faktor gesehen wurde, wollten die Stämme nach dem Winterlager
weiter nach Süden ziehen.
Die Inbesitznahme der Kanzanai begann im Jahr 765 nK..
Die
Stämme wanderten über das Hochland vom Norden aus über die kommenden Jahre immer
weiter in den Süden, bis zum südlichsten Teil von Urassu, dessen Grenze zum
Meer ein Gebirge bildet, im Westen bis an die Perdog See und dem Fluss Eou und im Osten bis zum endlosen Ozean.
Mit der Wanderung und Besiedelung ging einher, dass man aufgrund
der günstigen Bedingungen, teilweise sesshaft wurde.
Aus den Ersten befestigten
Lagern wurden im Laufe der Zeit Siedlungen und Städte.
Doch es waren nicht
immer nur günstige Bedingungen, wie der über dreißigjährige Kantussakrieg (792
nK. – 823 nK.) bewies, der es nach den ersten
kantussischen Erfolgen gegen die schwach geschützten Siedlungen notwendig
machte, die Befestigungen stärker auszubauen.
Da die Herrschaft eines Stammes über die Erbfolge geregelt
war und vor der Großen Wanderung eine weitergehende Regelung vereinbart wurde, die
besagte, dass bei nicht möglicher Erbfolge im vor hinein bestimmt war welcher
Stamm zu welchem Stamm zugehörig sein sollte.
So kam es, dass diese Regelung
das erste Mal 768 nK. Kreos die Flugmäuse traf und im Jahr 775 nK. die Ringelläufer,
beide Stämme kamen zu den Falken.
Im Jahr 796 nK. fand die Zeit der Verschmelzungen ein Ende und
alle Stämme waren unter dem Falken vereint.
Ratan vom Krähenstamm wurde erster
Herrscher/SAN aller Klingolaskas. Ratan selbst kinderlos, nahm Arne I. von den
Falken, im Alter von sieben Jahren, als Mündel auf.
Nach dem Tod von Ratan, 816 nK. wurde Arne I. zum San, dem ersten Herrscher aus
dem Falkenstamm, die Herrscherfolge blieb daraufhin beim Falkenstamm.
Überraschender weise kam im Jahr 833 nK. der Stamm der Geier unter der Führung
von Watok in die Kanzanai. Nach einigen Verhandlungen mit Arne, trat Watok von
der Stammesführung zurück und übergab die Führung an Arne.
Im Jahr 835 nK. erfolgte die Reichsgründung, mit ihr wurde die Kanzanei in
Provinzen aufgeteilt.
Es wurden sieben Provinzen eingeführt und jeder Stamm bekam
eine Provinz. Jede Provinz wurde von einem Provinzfürsten angeführt. Die
Fürsten unterstanden dem San.
Die Provinzen waren
Arullu: San Arne kenntlich mit einem roten Wappengrund, Wappentier
Falke
KhanSan: Watok kenntlich mit einem grünen Wappengrund, Wappentier Geier
TonGun: Ratan kenntlich mit einem blauen Wappengrund, Wappentier Flugechse
SiNam: Kaura kenntlich mit einem violetten Wappengrund, Wappentier Adlerklaue
HoMing: Kallus kenntlich mit einem rostroten Wappengrund, Wappentier Flugmaus
WuLong: HalJin kenntlich mit einem gelben Wappengrund, Wappentier Ringelläufer
MenNam: Fessab kenntlich mit einem orangen Wappengrund, Wappentier Krähe.
Jede der Provinzen bekam eine eigene Provinzhauptstadt.
In den kommenden Jahren wurden vermehrt Siedlungen und Städte
gegründet. Es gab auch in jeder Provinz Kanzanier die sich damit nicht anfreunden
wollten oder konnten, sie behielten die alten Traditionen und zogen als Nomaden
durch die Lande.
Unter San Felgan wurde im Jahr 860 nK. die Hauptstadt Arullu
mit den dazugehörigen Befestigungen fertig gestellt.
Die folgenden Jahre verliefen bis auf zwei Kriegszüge Richtung
Waligoi und Hondanan friedlich.
Zwischen 860 nK. und 991 nK. gab es elf Herrscher, deren Regierungszeiten unterschiedlich
lange war und deren Ende zumeist mit keinem natürlichen Ableben einherging.
991 nK. überlebte der einjährige Baldur als einziger des Herrschaftsgeschlechts
den Großbrand von Arullu, Baldur wurde von seiner Tante Klentona an einem
unbekannten Ort verborgen. Erst im Jahr 1000 nK. tauchte die Spur der Beiden in
der Stadt Movus wieder auf.
Die Zeit von 991 nK. bis 1010 nK. war eine zeit der Unruhen und nicht genannter
Regenten, ebenso kam es zum ersten Mal vor, dass das Reich von außen bedroht
wurde. Im Norden drangen Horden aus Tuominen aus Richtung des Riesengebirges in
die Kanzanai ein. Auch kam es zum Konflikt mit Walis, die ebenfalls von Norden
kommend in die Kanzanai eindrangen.
1010 nK. bestieg Baldur den Thron und versuchte das Reich wieder zu einen, was
ihm zwei Jahre später gelang.
Arne der IV., Baldurs Sohn mit Sigune, wird 1015 nK. geboren.
Die kriegerischen
Auseinandersetzungen verstärken sich wieder. Wolsische und walische Heere rückten
1020 nK. gegen die Grenzen des Reiches vor.
1021 nK: Im Falkenkrieg kämpfen die Klingolaska gegen die Reiche der Wali und
Wolsi. Die Verluste der Feindtruppen sind gering, weil die kanzanische Flotte
mit großer Besatzung in der Straße der Helden vernichtet wurde.
Ende des Jahres waren die Klingolaska besiegt; das Land wurde von wolsischen
Heer besetzt.
Baldur floh aus der Kanzanai.
Die tokalische Oberschicht ging in den Untergrund, Elmuciron der mächtigste
Magier in den Reihen der Klingolaska gründete, 1025 nK. eine Widerstandsbewegung,
die Assiri, eine Sekte bzw. Orden aus Priestern.
Im Jahr 1027 nK. kehrte Baldur in die Kanzanai zurück.
Im Tarantelkrieg 1032
nK. kam es in der Kanzanai zum Aufstand der Assiri. In der Hoffnung die wolsischen
Besetzer besiegen zu können schlossen sich auch die klingolaskischen Einwohner
an. Dieser Aufstand wurde von den Wolsi blutig niedergeschlagen und scheiterte.
Schon vor den Assiriaufstand, gab es einen vermehrten Auszug der klingolaskischen
Bevölkerung aus der Kanzanai ins Exil.
Nach dem verlustreichen Aufstand und den darauf starken Repressalien der wolsischen
Besatzer erfolgte eine von Elmuciron gesteuerte Auswanderung.
Laut den Chroniken 1032-1033 nK. entdeckten die Klingolaska unter Baldurs Führung
die Insel der tausend Nebel. Anm.: Das genaue Jahr der Entdeckung ist in den
Wirren der folgenden Jahre verloren gegangen, ob die späteren Chroniken, die richtige
Zeitfolge angeben, kann bezweifelt werden. Es ist zu vermuten das die Entdeckung
schon ein paar Jahre früher erfolgte.
Insel der Tausend Nebel
Die Auswanderflotte erreichte, unterstützt von Elmucirons magischen Fähigkeiten,
die Insel der tausend Nebel.
Anm.: In den Chroniken ist auch die Rede davon, dass nur
3000 Falken die Insel erreichten, fälschlicher weise nahm man an, dass sich
diese Zahl auf alle überlebenden Klingolaska bezieht. Man muss aber davon
ausgehen, dass sich diese Zahl nur auf die Überlebenden des Falkenstammes bezog,
da es keine Überlieferungen der sechs anderen Stämme mehr gibt. Es ist aber
anzunehmen, dass auch von den anderen Stämmen nur so wenige Überlebende die Insel
erreichten.
Man fand auf der Insel zwei Volksgruppen vor, die in einem
über tausendjährigen Konflikt zueinander standen, den TarukuWolso und den Ho'Ogo.
Die Klingolaska verbündeten
sich mit den TarukuWolso und verschoben damit das Gleichgewicht des Konflikts
auf der Insel.
Baldur war aber mit der Situation auf der Insel nicht zufrieden und zog 1033
nK. wieder in die Alte Welt, um seine Ansprüche auf die Kanzanai zu wahren. Verbündet
mit Clanthon und Waligoi konnten am Anfang Erfolge erzielt werden, schließlich
ging auch dieser Krieg verloren.
Baldur kam rechtzeitig, 1035 nK. zur Fertigstellung der neuen befestigten Hauptstadt
Aggfornal auf die Insel zurück.
Bis 1040 nK. stärken die Klingolaska auf der Insel ihre Position, die Ho'Ogo wurden
besiegt und die Klingolaska übernahmen die Herrschaft über die Insel.
In dieser Zeit wurde auch die Verwaltungsstrukturen der Insel erneuert. Die
Insel wurde in Provinzen aufgeteilt.
Provinz Aggfornal, MovusEL, SütEle, AlUra,
TokAl, HoTa, MinOar und KaLü, jeder Provinz stand ein Provinzfürst (tokalisch, HonKa)
vor.
Da es jetzt möglich war, die Insel der tausend Nebel zu kartographieren, wurden
einige Expeditionen ausgeschickt, um dies zu tun.
Eine dieser Expeditionen fand in der Mitte der Insel, in den Bergausläufern des
zentralen Hochlandes, eine uralte
verlassene Stadt, die sogenannte Geisterstadt. Weitere Expeditionen zur Erkundung
dieser Stadt wurden entsendet.
1043nK. kehrte eine dieser Expeditionen, angeführt von den besten Magiern der
Insel, in einem total verwirrten Zustand nach Aggfornal zurück. Die Berichte waren
ebenso wirr, wie deren Zustand.
Einige Jahre später wollte Baldur wieder einen Feldzug in die Alte Welt
unternehmen und suchte Unterstützung bei dem Volk der Huas und dem Volk von
Clanthon auf der Alten Welt.
Im Jahr 1045 nK. brach auf der Alten
Welt der so genannte Adlerkrieg aus und Baldur zog mit einer Flotte in den
Kampf. Nach anfänglichen Erfolgen scheiterte auch dieser Feldzug an den
überlegenen wolsischen Streitkräften. Nach dieser erneuten Niederlage kehrte
Baldur mit einem Teil seines Heeres verbittert nach Aggfornal zurück.
Baldur trat als Herrscher zurück und übergab seinem Sohn Arne IV den Thron. Er
zog fortan als Eremit durchs Land.
1046 nK: Magier fanden im Zentrum der Geisterstadt Tempelruinen, darin, im
Zentrum der Tempelruinen, eine Kristallsäule als Quelle magischer Strahlung. Es
begannen erste Versuche, die Energie zu beherrschen.
Doch auch Arne IV hielt es nicht lange auf der Insel und zog mit einer kleinen
Flotte in die Welt und ward seitdem nicht mehr gesehen.
Bis 1048 nK. erreichten immer wieder Überlebende des Adlerkrieges die Insel. Gleichzeitig
fanden die Magier in der Geisterstadt Wege, die Magie des Kristalls zu erkennen
und zu beherrschen.
Als im Jahr 1050 nK. versucht wurde die Magie des Kristalls in einem Experiment
zu verwenden, man vermutet den Einsatz als Waffe, passierte ein Unglück
schrecklichen Ausmaßes. Die Magie des Kristalls konnte nicht mehr beherrscht
werden und griff wild um sich.
In der zugleich stattfindenden Ratssitzung verfiel Elmuciron zu Staub,
gleichzeitig starben auch vier weitere hochrangige Teilnehmer. Den Überlebenden
war das Entsetzen noch lange ins Gesicht geschrieben. Auf der Insel starben gleichzeitig
noch fünf weitere hochrangige Würdenträger, wie auch die meisten hochrangigen
Priester und Magier.
Die Finsternis begann.
Die Finsternis auf der Insel der Tausend Nebel
Anm.: Wie lange das Zeitalter der Finsternis auf Magira herrschte,
lässt sich nicht genau sagen, manche gehen von 50 Jahren aus, aber andererseits
gibt es Chroniken von verschiedenen magiranischen Völkern, die von Jahrhunderten
berichten, ebenso die der Klingolaskas auf der Insel der tausend Nebel. Ob
diese Unterschiede durch lokale Zeitphänomene oder sonstigen magischen Einflüssen
zu erklären sind, kann nicht gesagt werden.
Es gibt Überlieferungen, die besagen, dass im Jahr 1062 nK. Baer der Sohn von Arne
IV. den Thron bestieg, sein Zwillingsbruder Kreston starb ein paar Jahre zuvor
an einem Schlangenbiss.
Im Jahr 1065 feierte Baldur seinen 75 Geburtstag.
Unter San Liojand II. erfolgte auf der Insel der tausend Nebel ein gewaltiger Ausbruch
des Vulkans Khanat im Bitroy Gebirge, südwestlich der Insel. Diese Katastrophe
wird auf der Insel als das Große Feuer bezeichnet. Die Kultur war nahe dem
Zusammenbruch, große Teile der Infrastruktur, wie Städte, Archive, Bibliotheken
uvm. fielen dem Feuer und den Beben zum Opfer.
Erst Jahre nach dem Großen Feuer begannen unter San Jhor wieder Aufzeichnungen
mit einer neuen Zeitrechnung, das Zeitalter nach dem Großen Feuer, tokalisch Namargasa
Russiz Brullo, r.B. oder auch n.d.G.F..
Vom Jahr 1 n.d.G.F. bis zum Jahr 196 n.d.G.F. gab es eine Folge von 19
Herrschern, die teilweise ermordet wurden, dem Wahnsinn verfielen oder
kinderlos verstarben. Immer wieder kam es zu Rebellionen, zumeist angeführt von
der Priesterschaft, die ein nicht zu unterschätzender Machtfaktor in diesen
Zeiten waren.
Im Laufe der Zeit entstand ein Kastensystem mit drei Kasten.
Der Kaste KaLü Krieger und Seeleute.
Der Kaste MinAL, Kaufleute, Händler, Handwerker und Künstler.
Der Kaste T’amory Priester, Magier, Zauberer, Wissenschaftler und Heilkundigen.
Erstaunlicher Weise wurden die Kasten auch als Stämme bezeichnet, jeder Kaste
bzw. Stamm stand ein Stammesfürst vor.
Der Rat der Toku, ursprünglich die Provinzfürsten, wurde jetzt von den
Stammesfürsten gebildet und stand beratend dem Lordkanzler bei, genauso wie der
Rat der Magier.
Die Einwohner der Insel waren zu einem Volk verschmolzen, sie nannten sich nun
Toku. Die alten Stammesstrukturen waren zum Teil noch vorhanden und nicht
vergessen. Aber auch diese waren aufgrund des Kastensystems Wandlungen unterzogen.
202 n.d.G.F. Der Weg durch, den die Insel umgebenden Nebel und Riffe, war seit
langem vergessen. Schiffbrüchige strandeten auf der Insel. Die Toku erfuhren,
dass es hinter dem Großen Riff noch andere Länder und Kulturen gab. San Ha'Gunda
ließ alle bis auf zwei töten.
203 n.d.G.F. empfahlen die Priester dem San eine Flotte zu bauen.
Im Jahr darauf tauchte Elmuciron in Gestalt eines Zwillingpaares wieder auf, Kathtea
und Xodarfingo. Diese trieben den Bau der Flotte weiter voran. Weiters brachten
sie Informationen von der Alten Welt.
209 n.d.G.F. wurde die Flotte fertig und brach im Jahr 210 n.d.G.F. mit einem
Heer von 25 000 Mann auf in Richtung der Alten Welt.
Auf Magira hatte eine neue Zeitrechnung begonnen, die nach der Finsternis
(ndF.). Das Jahr 1 ndF. ist dem Jahr 211 n.d.G.F. gleichzusetzen.
Im Jahr 2 ndF. erreichte die Flotte die Alte Welt und nahm am Ungeheuerkrieg
teil. Verbündet mit den Reichen von Arknesse und Ranabar wurde auf Hondanan
gekämpft. Die tokalischen Heerführer Chrat Khor und Cserny Csersky kämpften
erfolgreich und wurden am Ende mit Land in der alten Heimat der Kanzanai
belohnt.
Cserny Csersky wurde Verrat vorgeworfen, er wurde von seiner eigenen Leibwache
in Silber gestampft, um auf ewig seinen Geist zu bannen.
Im Jahr 3 ndF. wurde in der Geisterstadt, unter Aufsicht des Priesters Pedra
en'Gso und einer Magiergruppe aus der Kaste T’amory, Gulba tur Garulla geboren,
über den Verbleib der Mutter und des Vaters ist nichts bekannt. Gerüchte besagen,
dass es beide nicht gab.
Von 3 ndF. bis 12 ndF. wurden die Strukturen in den Gebieten der Kanzanai, die die
Teile der Provinzen KhanSan und HoMing umfassten, wieder aufgebaut.
Auf der Insel der tausend Nebel wurde Chrat Khor wieder zum Lordkanzler ernannt.
Doch im Jahr 13 ndF. begannen wieder kriegerische Zeiten in der Alten Welt.
Neue Völker tauchten aus den weiten des Endlosen Ozeans auf. Darunter war auch
die Horde der Finsternis.
Die Horde der Finsternis konnte während des Krieges auf Urassu, in Waligoi und
in der Kanzanai, direkt westlich neben den tokalischen Besitzungen, Land in
Besitz nehmen.
14 ndF. griff die Horde der Finsternis die Toku an und konnte nach langen und
schweren Kämpfen, die Herrschaft über die tokalischen Gebiete übernehmen.
15 ndF. erreichten die überlebenden aus der Kanzanai wieder
die Insel der tausend Nebel.
18 ndF wurde aufgrund des wieder stärker werdenden Bevölkerungsdrucks, erneut Pläne
geschmiedet zur Alten Welt zurück zu kehren. In den folgenden beiden Jahren
wurden die diplomatischen Beziehungen zu den Völker auf Urassu intensiviert. Es
wurde ein Bündnis mit Ranabar und der Horde der Finsternis geschlossen.
Anfang 20 ndF. wurde der junge Gulba tur Garulla zum Herrführer ernannt.
Die Tokalische Flotte unter der Führung von Gulba tur
Garulla kam zu beginn des zweiten Phönix Krieges nordöstlich von Urassu in der
Alten Welt an und begann sofort mit der Landung an der lugarischen Küste in
Klingol. Gemeinsam mit der Horde der Finsternis wurde die Lugarische Hauptstadt
Haradeik Rowenark im Sichelgebirge angegriffen und belagert.
Nach sechseinhalb Wochen intensiver Kämpfe, unter starker Mitwirkung
tokalischer Magier konnte die Stadt erobert werden. Die Horde der Finsternis
nahm die Stadt wie vereinbart in Besitz. Die Toku nahmen Provinzen in der
Kanzanai in Besitz und waren wieder in ihrem Stammland vertreten.
Im Jahr darauf im zweiten Jahre des zweiten Greifenkriegs auf der Alten Welt,
unterstützten die Toku weiterhin die Horde der Finsternis im Norden von Urassu
bei der Belagerung von der Walischen Hauptstadt Yggrgard. Die tokalische Flotte
und das Heer zogen nach Norden und kamen noch rechtzeitig an, um an der
Eroberung von Yggrgard mitzuwirken. Nach der Eroberung von Yggrgard zog die
tokalische Flotte durch den Hymir nach Magramor. Wo sie zum Schluss der Kämpfe
noch aktiv teilnehmen konnte. Den tokalischen Magiern gelang es einige
Einheiten in das Hochland von Magramor zu leiten.
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